Das Projekt „auto mobilis 2 – die kunst sich selbst und andere sinnstiftend zu bewegen“ ist zwar abgeschlossen, doch geht die Beschäftigung mit dem Verhältnis von Kunst und Klimawandel, Kunst und Anthropozän in der Mecklenburgischen Schweiz weiter. Das beweist jetzt der neu erschienene Sammelband „Anthropozän und Ästhetik“.
Die von Martina Zienert, Joachim Borner und Simone Hieber, Leiterin des Projekts „auto mobilis 2„, herausgegebene Publikation versammelt Beiträge von Stipendiat*innen wie Christian Kabuß und Adrienne Györgyi, Jurymitgliedern wie Ernst Wagner und weitere Texte etwa von chilenischen Autor*innen, womit die Perspektive von der Mecklenburgischen Schweiz auf andere Orte der Welt erweitert wird. Eingeleitet wird der Band mit einem Text von Bernd M. Scherer, Indendant am Haus der Kulturen der Welt (HKW), abgeschlossen mit Überlegungen von Manuel Rivera vom Institute für Advanced Sustainability Studies (IASS).
„Anthropozän und Ästhetik“ ist mit Arbeiten von Kristin Meyer illustriert, die auch seit vielen Jahren Animationsfilm-Kurse bei der Internationalen Sommeruniversität „Transmediales Storytelling – Transformation nachhaltiger Entwicklung“ anbietet.
Die Publikation kann für 8 EUR inkl. Versandkosten bei mzienert@kmgne.de bestellt werden.