Gesamtkonzeption für Medienpaket im Projekt „Vom Handeln zum Wissen – Umweltzentren als Change Agents einer Transformation von unten“
Im Rahmen des Projektes der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) „Vom Handeln zum Wissen – Umweltzentren als Change Agents einer Transformation von unten“ ist das KMGNE mit der Erstellung einer Gesamtkonzeption für ein Medienpaket beauftragt worden.
„Vom Handeln zum Wissen – Umweltzentren als Change Agents einer Transformation von unten“ beschäftigt sich mit dem Empowerment der Umweltzentren als Agenten des Wandels zur Nachhaltigkeit. Dabei nimmt das Projekt Transformationsinitiativen rund um Repair- Cafés, Urban Gardening und Beekeeping, Kleidertausch- und Schnippelpartys, Upcycling, Carrotmobs etc. in den Blick. Die ANU lotet aus, was diese moderne Graswurzelbewegung mit Umweltzentren zu tun hat. Sie möchte zeigen, wie sich die in der Bildungsarbeit erfahrenen Umweltzentren und Umweltbildungseinrichtungen in die lokale Transformationsbewegung einbringen und Lernprozesse für nachhaltiges Handeln fördern können. Dabei wird auch herausgearbeitet, wie Umweltzentren das Lernen der Beteiligten nach dem Motto „Vom Handeln zum Wissen“ fördern und dabei Reflektionen über die Gelingensbedingungen und die Wirksamkeit der Aktionen hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung anregen.
Verschiedene Medien zu diesen Inhalten unterstützen die Umweltzentren und die ANU in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Aktuell sind ein Spot, Animatid Gifs, und ein Kommunikationsbaukasten mit Fotos und Printprodukten in Arbeit, welche die Umweltzentren in der Initiierung von lokalen Aktionen und der Ansprache vor allem junger Menschen über soziale Medien nutzen können.
In der Gesamtkonzeption wurde sowohl das Wesen der Umweltbildungsarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung der Bildungseinrichtungen als auch das Wesen der jungen Graswurzel-bewegung erfasst. Dabei wurde über ein kommunikatives Haus, den ANU-Kerngedanken und die Botschaft herausgearbeitet, was die Schnittmenge beider stärkt. Die Gesamtkonzeption umfasste Recherchen und Analysen, einen Konzeptionsworkshop, und die Erstellung des Konzeptes sowie die Berücksichtigung eines Wettbewerbs unter den Umweltzentren und die Abschlusstagung.
Laufzeit: 10/2015 - 05/2016
gefördert durch:
In Aufrag der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
und dem Umweltbundesamt.
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