KMGNE

Klimakommunikation sucht nach Wirkung, die sich in entsprechendem gesellschaftlichem Handeln und dem transformativen Gestalten einer Klimakultur niederschlagen sollte. Doch dies kommt nur zögerlich in Gang. Anders als „die andren alle“ haben wir in der Klimakommunikation (seien es die Wissenschaften,  der  Journalismus,  die  Bildung  oder  die  Stammtische)  nichts  zu  erzählen.  Es  wird  über  den  Klimawandel informiert – aber die Erzählungen fehlen, die die möglichen globalen „Zukünfte“ darstellen und somit orientierend für heutiges Handeln sein könnten. Dabei sind Erzählungen eminent wichtig für Menschen: Über sie verstehen wir den Sinn von (neuen) Handlungsanleitungen, über sie entwickeln wir Vertrauen/Misstrauen in Entscheidungen und  Erklärungen inmitten gesellschaftlicher Entwicklungen. Warum? Weil Erzählungen Muster zeigen und nicht rohe Informationen.

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