12. Januar 2019

Autonomie des Lernens | neue Lernkulturen

Am 26.12.2018 fand in San Pedro de Pichasa in der Region Rio Hurtado in Chile die Tagung der Pädagog*innen und Lehrer*innen zur Autonomie des Lernens und zu neuen Lernkulturen statt.

Die Tagung befasste sich mit drei Themen:

  1. Dem Autonomieerhalt der Bildung in lokalen/regionalen Strukturen und Kulturen Chiles und dafür notwendiges eigenes Empowerment von Schulen, nonformalen Lernangeboten und Lehrer*innen. Betont wurde die Notwendigkeit des Erhalts der regional-kulturellen Besonderheiten und Bezogenheit von Lernen. Diese Diskussion hat ihren Hintergrund in den strategischen Bildungsreformen des Landes, die sich auf zukunftsfähige Bildungslandschaften konzentrieren.
  2. Dem transversalen Lernen gedacht als zukunftsbezogenes Lernen, das sich zunehmend in Formen des Projektlernens verlagern soll. Dazu wurde das Schulforschungsprojekt „Anthropozän – Schule von morgen“ als Reallabor vorgestellt.
  3. Der Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung via Narrationen für phänomenologische Themen wie Klimawandel, Biodiversität, Partizipation in politischen und ökonomischen Teilhabeprozessen.

 

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung war eine Kooperation von KMGNE und UAHC mit dem Departamento de Educacion für neue Lernkulturen und Lernarrangements in Zeiten der großen Transformation.