KMGNE

Mit einem europäischen Kochwettbewerb als spielerischem und motivierendem Ansatz unterstützt das Projekt Migrant*innen beim Erwerb und der Zertifizierung kulinarischer Kompetenzen, fördert nachhaltige Ernährungspraxis und den interkulturellen Dialog. Besonderes Augenmerk gilt der Stärkung von Migrantinnen, die durch Mentoringprogramme ermutigt werden, berufliche Perspektiven im Ernährungssektor zu entwickeln und ihre „food voice“ als Ausdruck von Identität und Empowerment zu nutzen.

Essen ist weit mehr als nur ein Grundbedürfnis – es trägt kulturelle und soziale Bedeutungen und kann Brücken zwischen Menschen schlagen. Migrant*innen bringen reiche kulinarische Traditionen mit, die lokale Esskulturen bereichern, werden dabei jedoch häufig übersehen und stoßen auf Hürden beim beruflichen Einstieg und bei der sozialen Integration. Gleichzeitig fehlt es in Europa an qualifizierten Fachkräften im Gastronomiebereich – eine Chance, die das Projekt Flavours of Change Cup aufgreift.

Mit einem europäischen Kochwettbewerb als spielerischem und motivierendem Ansatz unterstützt das Projekt Migrant*innen beim Erwerb und der Zertifizierung kulinarischer Kompetenzen, fördert nachhaltige Ernährungspraxis und den interkulturellen Dialog. Besonderes Augenmerk gilt der Stärkung von Migrantinnen, die durch Mentoringprogramme ermutigt werden, berufliche Perspektiven im Ernährungssektor zu entwickeln und ihre „food voice“ als Ausdruck von Identität und Empowerment zu nutzen.

Angesichts wachsender rechtspopulistischer Strömungen, restriktiver Migrationspolitik und globaler Klimakrisen setzt das Projekt auf Selbstermächtigung, interkulturellen Austausch und Nachhaltigkeit als gemeinsame Lösungswege. Es zeigt, wie Essen als Mittel sozialer, ökologischer und emotionaler Resilienz wirken kann – und wie gemeinsame Mahlzeiten Veränderungen anstoßen können.

Key Action 2 des Erasmus+ Programms der Europäischen Union