KMGNE

Gesundheit europäisch denken.
FH Magdeburg bietet ab 2002 ein Postgraduiertenstudium in Gesundheitsförderung an

Die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) hat zum Sommersemester 2002 die Einrichtung eines europäischen Studiengangs mit dem Abschluß „European Master in Health Promotion“ (EUMAHP) realisiert. Der europaweit anerkannte „Master“-Abschluß entspricht einem Hochschuldiplom.

Dieses speziell der Gesundheitsförderung gewidmete Studienangebot richtet sich an Absolventen eines einschlägigen Studiums in Medizin oder Sozial- und Gesundheitswissenschaften mit einem entsprechendem Praxishintergrund. Der Studiengang soll, basierend auf multimedialen Studienmaterialien, berufsbegleitend von zuhause aus studiert werden können. Die geplanten Präsenzphasen werden an unterschiedlichen Orten im In- und Ausland stattfinden und damit die Möglichkeit zu Praxishospitation eröffnen. Ergänzend zu den gemeinsamen Kernmodulen setzt die Fachhochschule Magdeburg-Stendahl in ihrem EUMAHP-Studiengang eigene inhaltliche Akzente. Der europäische Master-Studiengang erhält in Deutschland gewissermaßen ein Magdeburger Profil. Göpel und seine Mitstreiter teilen die Einschätzung, dass Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit. Mit ihrer weitreichenden Definition von Gesundheit als physischem, psychischem und sozialen Wohlbefinden hat die WHO die Basis für eine umfassende Gesundheitsförderung bereitet. Es geht den Magdeburgern um einen Ansatz nachhaltiger Gesundheitsförderung, in internationaler Perspektive also um die Verknüpfung zweier parallel laufender Prozesse globaler Steuerung: dem Programm Gesundheit 2001 und der Agenda 21. Das Bewußtsein dafür, daß Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit aufeinander bezogen werden müssen, setzt sich immer mehr durch.

Das Kolleg erarbeitete Studienmaterialien für das Modul „Umwelt und Gesundheit“.

die Kommission der Europäischen Union