KMGNE

Angefangen hat meine Geschichte mit dem KMGNE im Juli 2016, als ich auf Vorschlag einer Freundin an der Sommerferienfreizeit am Projekthof Karnitz teilnahm. Erstaunt hatte mich bereits, dass es tatsächlich das Karnitz war, das keine 3 km weit entfernt von meinem Wohnort lag. Ich beschloss also, eine Woche auf dem Projekthof zu verbringen.

Noch viel erstaunlicher als die Existenz eines alternativen Hofes in meiner direkten Umgebung war jedoch das vertraute Miteinander und die Offenheit, die am Projekthof allgegenwärtig waren.
Diese und eine Reihe weiterer Erfahrungen dort prägten mich in den darauf folgenden Monaten und Jahren sehr.

Ich hatte schon immer Interesse an Themen aus Politik und Umwelt und der Projekthof Karnitz gab mir die Gelegenheit, mein Wissen in vielen Gesprächen mit Menschen aus der ganzen Welt zu vertiefen, sowie meine Ideen in praktischen Arbeiten mit Anderen zu verwirklichen. So entstanden Filme, Bilder, manch Gemaltes und sogar mehrere Musikkompositionen und Songs.

Als ich im Sommer 2019 dann mein Abitur am Fritz-Greve-Gymnasium erwarb, stand also die Frage im Raum, was in der Folgezeit mein neuer Lebensabschnitt werden sollte. Da ich ein großes Interesse an politischen und ökologischen Themen habe und aus meinen zahlreichen Teilnahmen an den Projekten und Workshops wusste, dass das KMGNE dort viel Spannendes leistet, fasste ich also den Entschluss einen Bundesfreiwilligendienst beim KMGNE zu absolvieren.

Ich wechselte gewissermaßen die Seiten, vom Teilnehmer zum Kollegen.