Simone Hieber

Simone Hieber

Wie kann eine Gesellschaft einen gerechten Umgang mit allen Bewohnern (auch den nicht-menschlichen) der Erde lernen? Kann sie das überhaupt? Muss uns Menschen der Zusammenbruch der Natur erst vor Augen geführt werden, damit wir aktiv werden? Wissen wir eigentlich, wie wir aktiv werden können, um mit dem Wandel des Klimas und des Ökosystems umzugehen? Auf diese Fragen habe ich während meiner Masterarbeit zu Lerntheorien von Nachhaltigkeit und in meiner Arbeit am Kolleg Postwachstumsgesellschaften in Jena noch keine befriedigenden Antworten gefunden.

Doch wir Menschen kommunizieren, das macht uns aus. Wir können über unsere Umwelt, unser Leben mit ihr und die Probleme und Lösungen, die wir bewirken, sprechen und Geschichten erzählen. Dabei zählen alle Ebenen, denn jeder Mensch soll die Möglichkeit haben am Diskurs teilzunehmen. Dafür lohnt es sich innovativ und mutig zu sein – das ist die Kunst. Dass dabei in ländlichen Gebieten Menschen wie auch Räume unterschätzt werden, spornt mich immer wieder aufs Neue an, diese Räume gemeinsam mit den dort Lebenden zu gestalten – und dabei der Stadt vielleicht etwas voraus zu haben.

Ausbildung

Master der Soziologie an der Universität Jena
Bachelor der Soziologie und Ökonomie an der Universität Erlangen

Arbeitsfelder: Umweltsoziologie, Kommunikation und Erzählungen

Kontakt:

E-Mail: shieber@kmgne.de

Tel.: 030-29367940

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