Hannes Bever

Hannes Bever

Die Suche nach einem Lernbegriff, der sich für tragfähig erweist, zu beschreiben, wie wir selber unsere Routinen ändern können und der aufzeigt, dass diese Änderung nur in geringem Maße außerhalb unseres sozialen Umfeldes passieren können, treibt mich an. Schon zu Beginn meines Studiums der Erziehungswissenschaft und der Philosophie merkte ich, dass ich mich praktisch mit den Theorien beschäftigen musste, die ich kennenlernte, um sie für mich nutzbar zu machen. Also begann ich in einem Verein, der die Bildung für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen vorantreiben wollte. In der AG Nachhaltigkeit beschäftigten wir uns dann damit, wie wir Räume schaffen können in denen Veränderung diskutiert und gestaltet werden können.

Immer wieder unsere Ausbildung und Möglichkeiten reflektierend kamen wir (auch ;-)) sehr schnell zu dem Schluss, dass in Wissenschaft und Forschung viel Potenzial für diese Räume der Veränderung lag. In diesem Kontext habe ich verschiedene Wege gesucht, den oben angesprochenen Lernbegriff zu füllen. Dabei ging ich über technokratische Ansätze und online Gestaltung von Lernarrangements sowie über den soziologischen Begriff des Abenteuers in der Erlebnispädagogik.

In letzter Zeit begleitet mich vorrangig die Kommunikation von Nachhaltigkeits- und Transformationsprozessen auf reflexiven Wegen.

Ausbildung:

  • Bachelor of Arts / Erziehungswissenschaften, Philosophie /Universität Erfurt
  • Studium / Weiterbildung und Bildungstechnologien / Universität Erfurt
  • Studium / Abenteuer- und Erlebnispädagogik/ Philipps Universität Marburg

Arbeitsfelder: Transdiziplinäre Forschungsmethoden, „Forschungswende“

Kontakt:

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